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Warum ETFs für dich als Mutter eine gute passive Geldanlage sein können

Warum ETFs für dich als Mutter eine gute passive Geldanlage sein können

Wenn du als Mutter auf der Suche nach einer guten passiven Geldanlage bist, dich aber nicht lange in dem Dschungel der verschiedenen Geldanlagen umschauen möchtest, haben wir gute Nachrichten für dich.

Wir stellen dir die ETFs einmal vor und lassen dich danach entscheiden, ob diese Form der Geldanlage für dich in Frage kommt.

Wir werden dir hier genauer erklären, was ETFs überhaupt sind und welche Renditen und Sicherheiten sie dir als Mutter bieten.

Was sind ETFs?

Die Abkürzung steht für Exchange Trade Funds, also börsengehandelte Indexfonds. Du kannst hier mit einem Wertpapier kostengünstig investieren.

Mit nur einem ETF kannst du in viele verschiedene tausend Unternehmen rund um die Erde verteilt investieren. Sie sind transparent und die europäische Börse handelt sie.

Beim Indexfond ist der Anbieter dafür verantwortlich, dass der Fond die Entwicklung des Index am besten so genau wie möglich darstellt. Im Index wurden die Wertpapiere des Fonds und ihre Gewichtung vorab festgelegt.

Sie sind sehr kostengünstig. Wenn du dir vorstellst, dass du bereits mit einer Franke einen Sparplan anlegen kannst, um ein Vermögen aufzubauen, ist das wirklich nicht schwer.

Ein weiterer Vorteil, den ETFs haben, ist, dass bei ihnen keine hohen Ausgabeaufschläge anfallen. Es werden lediglich die Ordergebühren der Bank fällig, in den meisten Fällen eine geringe Differenz zwischen An- und Verkaufspreis.

Was ist der Unterschied von ETFs zu aktiv gemanagten Fonds?

Es mag auf den ersten Blick verlockender erscheinen, sich für einen aktiv gemanagten Fonds zu entscheiden, weil du hier als Anlegerin keine Entscheidungen hinsichtlich des Investments treffen musst. Im Fall der Fonds übernehmen das Fondmanager für dich.

Ein Fondmanager ist allerdings auch keine wohltätige Einrichtung und möchte natürlich seine Arbeit der Betreuung und Überwachung bezahlt wissen.

Das macht die aktiv gemanagten Fonds dann letztlich teurer als ETFs.

Leider muss man auch sagen, dass es leider die wenigsten Fondsmanager über die Jahre verteilt schaffen, eine rentable Rendite für dich zu erwirtschaften. Der Grund dafür ist, dass der Markt viel zu komplex dafür ist und teils auch unvorhersehbar ist.

Bei einem Fond gibt es Gebühren, auf die du dich einstellen musst:

  • Verwaltungsgebühren in Höhe von bis zu 3 Prozent
  • Ausgabeaufschlag von bis zu 5 Prozent
  • Transaktionskosten auf Ebene des aktiven Fonds

Der Fond hat also etliche versteckte Kosten, die erst nach und nach zu Tage kommen. Und das ist auch genau der Grund, warum dir viele Berater:innen eher einen aktiven Fonds anbieten werden, weil sie hier mehr verdienen.

Scheu dich nicht, in einem Gespräch nach passiven Geldanlagen zu fragen.

Bessere Rendite und Sicherheit von ETFs

Bei einer passiven Geldanlage kannst du dein Geld in Ruhe für dich arbeiten lassen. Du brauchst nichts dafür zu tun.

Bei einem ETF lohnt es sich immer, langfristig zu investieren. Das gibt dir auf die Dauer der Jahre die bessere Rendite.

Der Grund ist, dass passive, börsengebundene Indexfonds weniger Schwankungen unterliegen und je breiter sie gestreut wurden, desto sicherer ist es, dass sie eine gute Rendite abwerfen.

ETFs eignen sich bestens als passive Geldanlage für dich als Mutter

Du hast als Mutter einen vollen Terminkalender. Du kümmerst dich um die Kinder, machst den Haushalt, kochst, fährst die Kinder zu ihren Veranstaltungen und hältst also praktisch zu Hause den Laden am Laufen. Da hast du nicht abends noch Zeit, dich eben mal hinzusetzen und dich um deine aktiv gemanagten Fonds zu kümmern. Du möchtest damit eigentlich nichts zu tun haben, nur ein gutes Buch lesen oder einen Film schauen oder einfach die Augen zumachen.

Deshalb ist es gut, dass ETFs passiv gehandelt werden. Dabei hat er das Ziel, dass ein einzelner Index möglichst exakt und kostengünstig nachgebildet wird.

Es kann mit einem ETF ein Teil des Marktes abgebildet werden. Dabei sind die Kosten gerade einmal zwischen 0,1 und 0,3 Prozent.

Das ist ein Bruchteil im Vergleich zu den Kosten eines aktiv gemanagten Fonds. Alle Ausgabeaufschläge entfallen bei ETFs meist sogar komplett.

Ein weiterer Vorteil ist, dass du dich nur zu Anfang einmal entscheiden musst, wie deine Anlagestrategie aussieht.

Zu dieser Strategie gehören deine Anlage- und Sparziele. Danach suchst du dir die passende Anlagestrategie aus.

Du kannst damit die Strategie nach deinen eigenen Wünschen wählen und so, wie sie einfach zu dir passt. Dabei kannst du das Anlagerisiko so gering oder hoch halten, wie es dir gefällt.

Wie du siehst, hast du mit ETFs eine wirklich grosse Möglichkeit, Geld mit guter Rendite anzulegen, ohne dich wirklich darum kümmern zu müssen. Du kannst die Strategie wählen, die zu dir, deiner Persönlichkeit und deiner momentanen Lebenssituation passt.

Welche Tipps hast du noch, wie du als Mutter dein Geld einfach und mit guter Rendite anlegen kannst?

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