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5 goldene Regeln für deinen Vermögensaufbau als Mutter

Wie du als Mutter mit diesen 5 goldenen Regeln Vermögensaufbau betreiben kannst

Wir verstehen genau, dass es für dich als Mutter mit Sicherheit nicht immer einfach ist, die Zeit freizuschaufeln, um dich um dein Vermögen zu kümmern. Dein Tag ist immer ausgeplant mit Kindern, Haushalt, Kochen und verschiedenen Terminen, die so anfallen.

Es ist aber wichtig für dich, dass du dich um dein Vermögen selbst kümmerst. Deshalb helfen wir dir hier mit unseren 5 goldenen Regeln, dass du einfach Vermögen aufbauen kannst und nicht deine komplette Freizeit opfern musst, um dich darum zu kümmern.

Die 5 goldenen Regeln für den Vermögensaufbau

Regel 1 : Sparziele setzen

Jede Lebenssituation ist anders und deshalb gibt es verschiedene Sparziele, die Mütter haben können. Du solltest dir dein persönliches Sparziel setzen.

Dabei ist es immer besser, wenn du dir ein Sparziel setzt, das du möglichst bald realisieren kannst. Das Ziel ist also eins, das nicht in allzu weiter Ferne liegt.

Der Grund dafür ist ganz einfach, dass es dir leichter fällt zu sparen, wenn du ein realistisches Ziel hast, das in einer absehbaren Etappe stattfindet und damit greifbar ist.

Du wirst auch feststellen, dass es dir ein sehr gutes Erfolgsergebnis gibt, wenn du das Ziel erreicht hast. Du wirst mit Sicherheit ein solches Hoch erleben, dass es dich dazu anspornt, zusätzliche, in weiterer Zukunft liegende Ziele in Angriff zu nehmen.

Regel 2 : Tilge deine Verbindlichkeiten und erstelle dir dann einen Plan

Nachdem du dir dein persönliches Sparziel gesetzt hast, ist es danach wichtig, dass du dir eine Strategie ausarbeitest, wie du das Ziel erreichen kannst. Hier ist es wichtig, dass du deine momentanen Verbindlichkeiten auch mit in das Kalkül einbeziehst.

Handelt es sich um kleine Verbindlichkeiten, ist es immer von Vorteil, wenn du sie erst bezahlst und dich danach um dein Sparziel kümmerst.

Sind es grössere Verbindlichkeiten, ist es besser, wenn du aus deinem Geld einen Teil für die Verbindlichkeiten aufwendest und einen Teil für dein Sparziel.

Es kann dir dabei helfen, wenn du dir einige Fragen beantwortest:

  • Wie viel Geld hast du zur Verfügung, um es jeden Monat zu sparen? Das ist wichtig, damit du weisst, wie viel Geld du für deine monatlichen Ausgaben brauchst und dann zu ermitteln, wie viel Geld du anlegen möchtest. Dabei ist nicht ratsam, wenn du deinen kompletten Überschuss an Geld investierst, da du sonst nichts mehr für unvorhergesehene Notfälle zur Verfügung hast.
  • Wie sehen deine Soll- und Haben-Seite jeden Monat aus? Hier setzt du dich am besten einmal in einem ruhigen Moment hin und machst dir eine Übersicht über deine fixen Ein- und Ausgänge. Dabei sind auch Dinge wie Einkäufe, Miete, Nebenkosten und Verbindlichkeiten bei den Ausgängen zu verbuchen.
  • Wie möchtest du dein Ersparnisse investieren? Da die Sparziele sehr unterschiedlich sein können, ist es von Vorteil, dich über Anlageformen zu informieren, die zu deinem Sparziel passen und dir ein Bild geben darüber, auf wie viel Geld du verzichten wirst.
  • Wird sich mittel- und langfristig etwas an deiner privaten und finanziellen Situation verändern? Oft befindest du dich als Mutter in einer Phase deines Lebens, die sich ändert und die dir ein anderes Einkommen oder andere Kosten verursacht. Wenn du zum Beispiel daran denkst, dass du vielleicht eine Weile nicht arbeiten wirst, wenn deine Kinder noch klein sind und sie dann vielleicht stundenweise in eine Betreuung gehen, weisst du, dass du dein Einkommen, aber mehr Ausgaben haben wirst. Diese Situation ändert sich dann aber vielleicht, wenn dein Kind eingeschult wird, die Kosten für die Betreuung wegfallen und du wieder arbeiten gehen wirst.
  • Kannst du deine Sparrate nach einiger Zeit erhöhen? Es ist wichtig, dass du dir eine Form der Geldanlage suchst, bei der du spontan auf eine geänderte Lebenssituation reagieren kannst. Deshalb ist es sinnvoll, erst einmal mit kleinen Summen zu sparen zu beginnen und diese Summen dann später zu erhöhen.

Dabei kann es von Vorteil sein, wenn du dir ein zweites Konto anlegst, auf das du das überschüssige Geld gibst. Daraus beginnst du dann mit einem kleinen monatlichen Betrag, der idealerweise 100 Euro nicht überschreitet.

Tipp: Richte dir einen Dauerauftrag ein, sodass deine Spareinlagen direkt von deinem Konto abgezogen werden und nicht für andere Dinge ausgegeben werden.

3. Regel : Die Suche nach der passenden Investmentform

Bei Investments geht es immer um die beste Rendite. Dabei gibt es verschiedene Modelle, wie du dein Geld anlegen kannst.

Sehr gute Investmentformen sind Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Immobilien oder ETFs.

Es lohnt sich auch immer, wenn du deine Einlagen ein wenig streust und so sicherer sein kannst, eine gute Rendite zu erzielen.

Wenn du eine Investition tätigst, ist es immer wichtig, dass du im Blick behältst, wie du die strategische Ausrichtung deines Vermögens beibehalten kannst.

4. Regel : Eine:n gute:n Expert:in finden

Da wir wissen, wie verwirrend es sein kann, sich auf dem Markt der Angebote zurecht zu finden, raten wir dir dazu, dir einen guten Experten in Sachen Finanzen zu suchen.

Diese Experten helfen dir dabei, die richtige Anlageform für deine Sparziele zu finden. Sie analysieren deine Lebenssituation und beraten dich dann entsprechend. Mit ihnen kannst du auch Änderungen in deinem Sparplan oder geänderte Lebenssituationen diskutieren.

5. Regel : Ruhe bewahren

Du hast das mit Sicherheit auch schon gehört, dass Menschen viel Geld verloren haben, weil sie in Panik gerieten, wenn Kurse in den Keller gingen und sie ihre Aktien verkauften, um wenigstens noch ein wenig Geld zu haben. Und das ist ein fataler Fehler. Eine der Börsenregeln besagt, dass du Aktien kaufen solltest, wenn der Kurs niedrig ist und sie verkaufen solltest, wenn der Kurs hoch ist.

Wir verstehen, dass es für dich beängstigend sein kann, wenn du siehst, dass Kurse sinken. Entweder besprichst du dich mit deinem Experten oder Expertin oder du wählst vielleicht besser eine andere Anlageform für dich, wenn dir Aktien zu unsicher sind.

Wie du siehst, ist es nicht so schwer, dir auch als Mutter eine passende Strategie zurecht zu legen, wie du dein Vermögen aufbauen kannst.

Welche Tipps hast du, was Mütter noch machen können, wenn sie Geld anlegen möchten?

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