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Wie hat sich Covid-19 aufs Familienbudget ausgewirkt?

Die Pandemie betrifft alle Bereiche des Lebens - auch das Familienbudget! Hier findest du die wichtigsten Fakten dazu, damit du deine persönliche finanzielle Situation in Angriff nehmen kannst. 

Covid-19 hat viele Fragen aufgeworfen: Reicht mein Budget? Behalte ich meinen Job? 

Frauen sind von der Krise besonders betroffen. 

Frauen & Covid-19:

  • Weltweit haben 1.8x mehr Frauen als Männer wegen Covid ihren Arbeitsplatz verloren.
  • Laut dem 2020-Bericht 'Frauen am Arbeitsplatz' von McKinsey und Lean haben 8 % aller befragten Mütter darüber nachgedacht, ihr Arbeitspensum zu reduzieren - aber nur 2 % der Väter.
  • 1 von 4 Schwangeren und frischgebackenen Müttern fühlte sich während der Pandemie besonders von Entlassung oder Kündigung bedroht

Welche Auswirkungen hatte Covid aufs Familienbudget?

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Kinderbetreuung & flexible Arbeitszeiten

Das letzte Jahr der Sperren, Entlassungen, Beurlaubungen und mehr hat viele Menschen verschuldet oder mit weniger Ersparnissen zurückgelassen, als sie zu diesem Zeitpunkt erhofft hatten.

Lockdowns, Kurzarbeit und Entlassungen haben zu Schulden und weniger Ersparnissen geführt. 

Für Familien besonders stressig: Kinder mussten zuhause betreut werden, Studierende kehrten zu ihren Eltern zurück. 

Online-Schule und Home-Office, mit dieser Kombination waren plötzlich viele Familien konfrontiert. Grosseltern kamen als Risikogruppe nicht mehr als Betreuungspersonen in Frage. Besonders schlecht bezahlte Jobs - wie Pflege und Verkauf - sind häufig nicht im Home-Office möglich, was zu zusätzlichem Organisationsstress geführt hat. 

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Erhöhter Stress & langfristige Sorgen

Finanzieller Stress kann schnell zum Teufelskreis werden: verdrängte Geldprobleme werden mit der Zeit immer grösser. 

Anfang des Jahres stellte PwC fest, dass 63 % der Mitarbeiter aufgrund der Pandemie grösseren finanziellen Stress hatten und dass dieser Stress zu einer erhöhten Kreditkartennutzung, zur Kreditaufnahme von Rentenfonds und allgemein zu einem niedrigeren Haushaltseinkommen geführt hat. 

Deshalb sind finanzielle Bildung und Vertrauen so wichtig. Wenn du die Probleme verstehst, mit denen du konfrontiert bist, bist du sofort viel besser darauf vorbereitet - oder zumindest in der Lage, Hilfe zu suchen. Nimm dir einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, wie bessere Finanzkompetenz dazu beitragen könnte, deine finanzielle Sorgen zu verbessern.

3 Tipps, um finanziellen Stress zu reduzieren:

  1. Identifiziere die Aspekte, die dich am meisten stressen und überlege dir jeweils realistische Schritte, um sie anzugehen
  2. Beginne mit der Erstellung eines langfristigen Plans und nutze diesen als Motivation
  3. Sprich mit jemandem, dem du vertraust – Freunde, Familie oder Finanzberater:innen

Aber es gibt auch Positives...

Obwohl wir uns alle wünschen, dass es unter besseren Umständen hätte kommen können, hat die Pandemie eine grosse Veränderung mit sich gebracht: Wir alle reden viel mehr über unser Geld als früher.

MarketPlace hat kürzlich einen Artikel darüber veröffentlicht, wie die Pandemie die Art und Weise verändert hat, wie Eltern ihr Haushaltsbudget verwalten und mit ihren Kindern über Geld sprechen. 

Spannende SmartPurse-Neuigkeiten

Was uns das zeigt ist, dass finanzielle Bildung für Eltern und Kinder ein wesentliches Bedürfnis ist. Wir wollen deshalb unabhängige Ressourcen rund ums Thema Familie & Geld anbieten. 

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