Wie du mit Themenfonds Geld verdienen kannst
In den letzten Jahren sind Themenfonds die neue Mode unter Fonds geworden. Grundsätzlich sind Fonds eine gute Möglichkeit, wenn du Geld verdienen möchtest und dir ein gutes Portfolio aufbauen möchtest.
Wir werden dir einmal genauer zeigen, wie du mit Themenfonds Geld verdienen kannst.
Was sind Themenfonds?
Themenfonds bieten Anleger:innen die Möglichkeit, gezielt in bestimmte Branchen oder Trends zu investieren. Durch gründliche Recherche, fundamentale und technische Analyse, angemessenes Risikomanagement und regelmässige Überwachung können Anleger:innen versuchen, mit Themenfonds Geld zu verdienen.
Es ist für dich allerdings jedoch wichtig zu beachten, dass Anlagen immer mit Risiken verbunden sind und vergangene Erfolge keine Garantie für zukünftige Gewinne darstellen.
Was sind die Schritte, die du unternehmen kannst, wenn du in Themenfonds investieren möchtest?
Am besten stellst du dich auf, indem du die verschiedenen Schritte nacheinander durchführst, damit du einen guten Themenfond für dich findest, der auch gut für dich arbeiten kann.
1. Wähle dein Thema gut aus:
Das ist der erste Schritt, den du durchführst. Hier führst du einiges an Recherche durch. Dabei schaust du dir an, welches Thema oder Branche du wählen wirst. Dabei ist es wichtig, dass du gründlich vorgehst und die Trends und Wachstumsmöglichkeiten erkennst. Im Moment sind folgende Themen sehr gefragt und versprechen gutes Wachstum: erneuerbare Energien, künstliche Intelligenz, E-Commerce oder Wasserressourcen. Es ist für dich auch wichtig, dass es ein Thema oder eine Branche ist, die deinen eigenen Interessen entsprechen.
2. Wähle einen geeigneten Fond aus:
Nachdem du dir dein Thema gewählt hast, kannst du dich auf die Suche nach geeigneten Fonds in diesem Bereich machen. Es gibt sehr viele Fondgesellschaften, die Themenfonds anbieten. Hier ist es wichtig, dass du vergleichst. Bei jedem Anbieter sind die Konditionen unterschiedlich. Es ist auch wichtig, sich den Fondsmanager anzuschauen, welche Anlagestrategie er wählt und wie viel Erfahrung er auf dem Gebiet hat, denn er ist letztlich die Person, die dein Geld für dich anlegt.
Es ist dein Geld, das angelegt wird. Deshalb ist es wichtig, dass du dich in jeden Schritt vollkommen einbringst und zu 100% dahinter stehst.
3. Führe eine profunde Analyse durch:
Du hast also nun deinen Fond gefunden. Jetzt ist der Zeitpunkt, zu dem du deine Analyse durchführen solltest. Dabei schaust du dir das oder die Unternehmen an, in die investiert werden soll. Du schaust dir dann die Finanzdaten an und wie die Position am Markt und unter den Wettbewerbern ausschaut. Dann schaust du dir natürlich an, wie das Wachstum aussehen wird. Das ist ein kritischer Faktor für dich, denn das Wachstum bedeutet mehr Gewinn und mehr Gewinn bedeutet in letzter Funktion für dich mehr Rendite. Es lohnt sich im Übrigen auch ein Blick auf makroökonomische Faktoren. Dazu gehören zum Beispiel staatliche Vorschriften, demographische Trends und technologische Fortschritte. Das mag zunächst ein wenig erschlagend klingen, aber es lohnt sich, vorher ein wenig Schweiss und Zeit zu investieren und eine gute Recherche durchzuführen, denn je besser du das Thema verstehst und dich damit auseinander gesetzt hast, desto wahrscheinlicher ist es, dass du einen passenden Themenfond gefunden hast, der dir auch Rendite bringen wird.
4. Führe eine technische Analyse durch:
Es kann hilfreich sein, dass du dir vorher auch eine technische Analyse erstellst. Dabei schaust du dir an, welche Preis- und Handelsvolumendaten der Fond hat. So kannst du Trends identifizieren. Du bekommst so ein gutes Gefühl dafür, wann ein guter Einstiegs- und Ausstiegspunkt aus dem Fond ist.
5. Implementiere das Risikomanagement:
Hier möchten dir mit auf den Weg geben, dass es eine gute Idee ist, dein Geld zu diversifizieren. Es gibt viele Themenfonds, die volatiler sind als diversifizierte Fonds. Sie hängen stark von der Entwicklung in einer Branche ab und können deshalb mehr steigen oder sinken. Deshalb ist es eine gute Idee, dein Geld nicht nur in einen einzigen Fond oder ein einzelnes Thema zu investieren, sondern lieber breit zu streuen.
6. Folge dem Fond und passe ihn an:
Der Markt und die verschiedenen Branchen unterliegen jederzeit Änderungen. Es können ganz unterschiedliche Themen sein, warum das so ist, aber es ist immer gut, einen Blick auf deinen Themenfond zu werfen und zu schauen, wie er sich entwickelt. Das gibt dir die Möglichkeit, dass du bei Bedarf Anpassungen vornehmen kannst. Dabei ist es auch gut, wenn du dich immer weiter am Ball hältst und dich über neue Trends und Anlagechancen informierst.
7. Wähle eine langfristige Perspektive für dich:
Es lohnt sich immer, einen kühlen Kopf zu behalten. Es kann immer vorkommen, dass Themenfonds kurzfristig volatil sind. Wenn das passiert, hilft dir die langfristige Perspektive, dass du nicht sofort losläufst und zu einem Zeitpunkt verkaufst, der wirklich schlecht wäre. Wenn du in Themenfonds investieren möchtest, empfiehlt es sich, dass du einen Zeithorizont von mehreren Jahren wählst. So kannst du auch von den Wachstumsaussichten profitieren, die du in deiner Analyse ermittelt hast. Auch wenn es einen vorübergehenden Rückschlag gibt, bewahre einen kühlen Kopf, sei geduldig und halte an dem Themenfond fest.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass Themenfonds eine wunderbare Möglichkeit sind, gezielt in Trends oder Branchen zu investieren. Wenn du dich gut vorbereitet hast, kann es durchaus eine gute Möglichkeit für dich sein, Geld zu verdienen. Wenn du dir der Risiken bewusst bist und gut vorbereitet bist, steht einem Erfolg nichts mehr im Weg.
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